Bericht der Mitgliederversammlung des WIM 2021

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2019 war ein Jahre der Blaskapelle - 2020 Geld und Energie gespart -

jede Menge Ehrungen

Bericht von Karl – Heinz Siebeneicher

Ein Kontrastprogramm der besonderen Art gestaltete der Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein (WIM) am vergangenen Freitag im Kurhaus. Kein Wunder, denn es galt zwei Jahre aufzuarbeiten, die unterschiedlich nicht sein konnten. Nach dem „Jahr der Blaskapelle“ in 2019 folgten mehr als 365 Tage des „Beinahe-Müßiggangs“. Und nun dieses Event der Jahreshauptversammlungen mit Vorstandsneuwahlen und einer lange Liste von Ehrungen - klar, das dauerte, vom frühen Abend bis kurz vor Mitternacht. Aber, diese halbe Nacht war auch erfolgreich. Denn der WIM hat wieder seinen Vorstand mit bewährten Namen und darf mit Blick auf die Zukunft der Blaskapelle sehr hoffnungsvoll sein.

Kraftvoll, selbstbewusst, fröhlich und mit eindrucksvoller Bilanz so präsentierte der Vorsitzende Fabian Brockschmidt seinen WIM der überaus gut besuchten Mitgliederversammlung im Kurhaus. Dabei beinhaltete dieser Abend für den Vorsitzenden eine gehörige Portion Arbeit, weil es galt die Highlights aus zwei Jahren heraus zu arbeiten, eine schier unendlich lange Liste von Dankesadressen abzuhaken und so ungefähr ein halbes Hundert Ehrungen durchzuführen.

Fabian Brockschmidt entledigte sich seiner Aufgaben gewohnt souverän und nutzte diese Mitgliederversammlungen um Selbstbewusstsein, das beispielhafte Miteinander sowie Stärke des WIM zu demonstrieren.

Es war ein grandioses Jahr mit vielen Höhepunkten und schönen Erlebnissen“, konstatierte der Vorsitzende über das Jahr 2019 und beschrieb damit ein überaus aktives Vereinsleben, getragen vor einem beispiellosen Gemeinsinn und der überaus engagierten Gemeinschaft WIM.

Natürlich war die „Blaskapelle“ in 2019 das Aushängeschild, nicht nur im Sankt, sondern von Hannover über Goslar, den Ostharz, bis zum Eichsfeld, überall dort, wo Festumzüge Marschmusik benötigten und Menschen sich an guter Blasmusik erfreuten. Und das alles leistete WIM wiederum ehrenamtlich, allein aus Freude an der Musik und der guten Kameradschaft heraus.

Den Mitgliederstand bezifferte Brockschmidt aktuell auf 310, und konnte dabei nicht verhehlen, dass Corona und die Bergstadts-Altersstruktur auch am WIM nicht spurlos vorüber gegangen sind.

Besondere Geschenke hatte der Vorsitzende, na klar, für Kapellmeister Karl-Heinz Plosteiner, der inzwischen seit 47 Jahren die Blaskapelle führt, und einer ganzen Reihe verdienter Mitglieder.

Sorgen wegen derzeit zweier „Baustellen“, wegen des Grillplatzes und des eigenen Domizils, konnte der Vorsitzende dennoch nicht verbergen. Immerhin, eine Bleibe für alle Fälle hat man inzwischen in der Glückauf-Schule gefunden. Und den von Unbekannten verwüsteten Grillplatz wird man auch in Kürze in Angriff nehmen.

Chorleiterin Sandra Brait unterlegte die Aussagen des Vorsitzenden zur 27 Aktiven zählenden Blaskapelle mit eindrucksvollen Zahlen für 2019. Sie hatte insgesamt 85 Einsätze gezählt, das heißt, die Blaskapelle war im Schnitt mehr als einmal pro Woche in Aktion.

Und selbst in 2020 hatte die Kapelle erfolgreich versucht, den Bergstädtern, ja auch den Braunlagern, ein paar Töne zu servieren. Dazu war Plosteiner nach ihrer Statistik mit 78 Einsätzen das eifrigste Mitglied der Kapelle, vor Herbert Voges mit 77 und Hans-Joachim Kluge mit 75 Einsätzen. Dass in diesen Aufzeichnungen der Vorsitzende Fabian Brockschmidt den letzten Platz einnahm entschuldigte die Chorleiterin mit seinen anderen Qualitäten und ließ auch ihn nicht leer ausgehen.

Mit seinem Kassenbericht konnte Jan Papenfuß zufriedenstellende Zahlen präsentieren, wobei die Zahlen für das Rechnungsjahr 2020 natürlich nach unten gegangen waren.

Dass es im WIM meistens sehr fröhlich zugeht und interne Feiern immer dazu gehören, davon konnte Ivone Dietrich für den Vergnügungsausschuss berichten.

Kein Problem hatte Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner, der auch den im Urlaub befindlichen Bürgermeister vertrat, mit den Tagesordnungspunkten Entlastung und den späteren Neuwahlen.

Der amtierende Vorsitzende Fabian Brockschmidt stand nach einer Amtszeit von nun schon 16 Jahren erneut für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung und erhielt das einstimmige Votum der Versammlung.

Bestätigt wurden Karl-Heinz Meinke im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und Jan Papenfuß zum Kassenwart. Zur Schriftführerin wurde Stefanie Heasman gewählt.

Dem Vergnügungsausschuss gehören weiter an: Ivonne und Jens Dietrich, Rüdiger Meier sowie Steffen Neuse an.

Grußworte an die Versammlung richtete auch Schützenvogt Frederik Kunze, dem der WIM-Vorsitzende das Versprechen abgab, die 500-Jahrfeier der Schützengesellschaft im nächsten Jahr nach Kräften zu unterstützen..

Ehrungen im WIM

Für 2020:

Für eine 10jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Sabine und Mieke Brockschmidt, Jens und André Dietrich, Heide Grogorenz, Holger Gruschke, Sven Heindorf, Andreas, Selina und Finn Neigenfindet, Ingrid Siebeneicher, Christel, Wilfried und Alexander Stille, Claudia Tabert, Willi Thiermann, Reinhild Wesemeyer und Alexander Willecke.

20 Jahre waren dabei: Daniel Bell. Britta und Hans-Hermann Dziechciarek. Nicole Pufahl sowie Klaus Schlange.

Für 30jährige Mitgliedschaft wurden Kerstin Behrens, Sigrid Lattner und Jutta Geyer geehrt.

Auf eine 40jährige Zugehörigkeit zum WIM kann Joachim Peemöller zurückblicken.

Und sozusagen ein Urgestein, das älteste Mitglied des WIM, Karlfried Scharfe kann eine 70jährige Mitgliedschaft aufweisen.

Für 2021:

Für eine 10jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerhard und Christel Ahrend, Jans Burmeister-Wiese, Gisela und André Fläckel, Hilde Kellner, Harald Oppermann, Brigitte Sandrock, Alea Schärf, Detlef und Angelika Steffen sowie Jutta und Bernd Tieben

20 Jahre waren dabei: Peter Apel, Michael Baumgarten, Alicia Brait, Peggy Papenfuß, Ilse Schlamelcher und Kerstin Wiegand.

Für 30jährige Mitgliedschaft wurde Gerhard Klapproth geehrt.

Hans-Joachim Kluge ist 40 Jahre dabei und Albert Kehr schon 50 Jahre.

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